#Realität

Mir kommen des Öfteren „abgefahrene“ Ideen, Konzepte oder Theorien – einfach aus dem Nichts, ob ich gerade was mache oder nur dasitze. Vielleicht geht’s dir ähnlich?

Seit einigen Monaten häufen sich bei mir die Thesen um das Thema Realität. Wie diese entsteht und welchen Einfluss wir dabei spielen.

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Dieses mal ist es ein deutlich längerer Text geworden, also nur was für echte Männer, – äh Frauen!

Ich bin noch nicht am Ende dieser These, doch entsteht sie förmlich jeden Tag weiter und weiter… 

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Für mich fängt das Ganze an bei dem, was wir als Realität wahrnehmen.

Unsere Realität ist nicht nur, was wir gerade in einem Augenblick wahrnehmen, erleben und mit unseren Sinneseindrücken aufnehmen, sondern auch, was wir in diesem Augenblick glauben, über die Welt, über unser Sein und was passieren kann auf der Welt.

Etwas weiter gefasst, alles was wir aussenden, denken und dabei für wahr halten, bildet unsere Realität.

❓ Was ist denn überhaupt eine oder die Realität?

Wir versuchen oft das, was gerade ist, mit all seinen Informationen und Details als Realität zu bezeichnen.

Ich bin der Meinung es gibt keine „absolute Realität“ – wenn überhaupt ist sie vergänglich wie der Moment.

Doch damit es unsere Realität wird, bewerten wir alle Informationen, die wir wahrnehmen. Wir verändern sogar ständig unsere Realität durch unsere Ansichten und Einstellungen. Zum Beispiel wenn wir weitere Informationen erhalten oder die Meinungen anderer Menschen erfahren.


Wo dabei in meiner Ansicht jedoch schnell ein gewisser Fehler entsteht ist, dass wir Realität aus dem Augenblick und die Realität, was wir glauben, was auf dieser Welt möglich ist oder passiert, gleich setzen.

Für mich beschreibt der „Moment“ das mit allen Informationen, also das hier und jetzt und „Realität“ unsere persönliche Wahrnehmung auf alle diese Informationen.

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Viele Menschen nennen unsere persönliche Realität gerne „subjektive Realität“… alleine das Wort subjektiv finde ich megaaa verkopft…

… naja, gefällt mir also nicht.

Ich nenne es gerne, bzw. am häufigsten „meine Welt“.

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So, bis hierhin recht simpel, wenn auch es sicher viel Diskussionsspielraum gibt. Mir geht es allerdings viel mehr um tiefer liegende Dinge.

Ich bin der Ansicht, dass Realität in jedem Augenblick entsteht. Es gibt zwar einen „vorhergesehen“ Ablauf, doch passieren dabei immer wieder unerwartet Ereignisse.

Da alles harmonisch und langsam verläuft, nehmen wir diese unerwarteten Ereignisse teilweise verzögert oder gar nicht wahr.

Als Vergleich dazu dient ganz gut das Thema Zeiträume bei der Veränderung eines Planeten und Länge eines Menschenlebens.

– Wir ignorieren kurz die letzten Jahrzehnte, da wir in diesen echt viel verändert haben in Relation zu den bisherigen Generationen (die wir so kennen) – 

So ist im Kontext der Veränderung des Planeten ein Menschenleben verschwindend gering. Im Universum ist das Thema Zeit nicht existent, bis nur eine Variable für die Entstehung oder Verlauf von etwas.

Den Verlauf der Realität stelle ich mir immer wie einen Schlauch aus ganz vielen Linien vor. Wie eine Art Spirale, diese dreht sich unterschiedlich schnell. Die Linien sind für mich Energien, welche den Moment, also die Realität erzeugen.

Es gibt unterschiedliche Linien mit unterschiedlichen Energien und Farben in schier unendlicher Vielfalt, darin verborgen sind die Informationen, was gerade erschaffen wird.

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Ich mag an dieser Stelle den Spruch „Gedanken erschaffen Realität“, er ist mir nur nicht weitreichend genug.
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Ich bin der Meinung, dass wir als Mensch diese Linien dazu geben und so den Moment erschaffen – für uns, als auch der Welt.

Ich glaube auch, dass es verschiedene Realitäten gibt und wir diese durch Aufmerksamkeit kreuzen.

Damit meine ich gemeinsame Interessen, Arbeitgeber, Freunde, Nachrichten, Glauben, Ansichten und so weiter.

Beispiele, die dies verdeutlichen: 
▪Menschen, die daran glauben, dass die Erde flach ist
▪Millionäre / Milliardäre – nimm ihnen das Geld, nach kurzer Zeit sind sie wieder reich
▪Sekten – deren Wahrnehmung der Welt ist teilweise eine völlig andere
▪Eingeborenenstämme – diese Leben so weit weg von dem, was wir für wahr halten

Wenn ich beteiligt bin an Gedanken von anderen, so teile ich diese Realität. Und zwar nicht nur in Gedanken, sondern ich erlebe auch ähnliche Dinge. 

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So leben wir je nach Umfeld eigene oder ähnliche Realitäten.

Wie kann es dann sein, dass wir trotz gleicher Umgebung teilweise so unterschiedlicher Ansichten sind?

Nun wie bereits geschrieben, bin ich der Ansicht, wir alle haben unsere eigene Welt. Allerdings wird unsere ebenso gespeist von der gleichen Quelle.

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Ein Gedanke, der mir gerade beim Schreiben entsteht, ich glaube der gemeinsame Pol für die Entstehung der Realität ist die Energie der Erde.

Spontan würde ich es in drei Ebenen unterteilen:
▪Persönliche Realität
▪Umfeld Realität / Gemeinschaft
▪Welt Realität

In diesem Feld der Erde sind viele verschiedene Leben möglich, wir entscheiden uns, an welchen wir teilhaben.

Je mehr wir die Realitäten anderer teilen, um so verwobener sind unsere Leben. Wie verdrehte Linien oder zum Beispiel Kabel, welche verdrillt sind.

Je nach dem an welchem Energiestrang wir dranhängen, erleben wir entsprechende Erlebnisse. Etwas läuft schlecht oder etwas läuft gut.

Wenn wir auf „Autopilot“ leben, bestätigen wir die „Realität“ der Menschen in unserem Umfeld, wir nehmen also nur passiv Einfluss auf den Verlauf. Keine Wertung dabei auf das passiv. Ich glaube, damit erschaffen wir sehr viel Großes.

Dadurch können wir in meiner Vorstellung auch etwas Gutes erschaffen, wenn wir nur gemeinsam an diese Wahrheit glauben. So ist in meiner Welt nur eine gewisse Verbindung notwendig.

Wenn ich z.B. für etwas spende und die Intention rein gebe, dass dies ganz viel hilft – und das alle anderen die Spenden auch machen, so wird dies eintreten.

Genauso könnten wir so eine ganz andere Welt erschaffen, als wir gerade leben. Wir dürfen nur gemeinsam eine Vorstellung haben, wo es hingehen soll und vor allem dies wollen.

Als Unternehmensberater ist mir immer aufgefallen, wie sehr Menschen bremsen, welche glauben, dass etwas nicht funktioniert oder nur Probleme bringt. Doch fällt mir nachträglich erst auf, wie sie mit diesem Glauben viele andere Menschen „angesteckt“ und ohne direkte Beteiligung das Ergebnis, direkter gesagt die Realität, beeinflusst haben.

Konkreter gesprochen habe ich oft den Identischen Ablauf in verschiedenen Umgebungen gehabt. So ging es meist um die Installation und Konfiguration einer Software. Unabhängig der technischen Parameter in Form von Komptabilität und eingesetzter Hardware, war das Umfeld immer das Ausschlaggebendste!

Das Umfeld beeinflusst das Team oder die Personen, welche etwas herstellen und genauso alle Beteiligten.

❓ Warum sind zwei Menschen, die das Identische tun, mit identischem Wissen, unterschiedlich erfolgreich?

Sicherlich haben sie unterschiedliche Glaubenssätze, folglich Verhalten, doch vor allem haben sie unterschiedliche Realitäten, in welchen Sie leben.

Wir haben einen Filter in uns, welcher die Realitäten anderer wie „scant“ und zu grobe Abweichungen von unserer Welt werden erst mal geblockt. Entweder wir ignorieren diese einfach direkt, weil zu weit weg oder wir interessieren uns, warum etwas so anders ist.

🔖 Informationen sind auch nur eine Form von Energie.

Abschließen möchte ich diese erste Darstellung meiner Ansicht mit dem Gedanken, wir alle können bestimmen, aus welchen Quellen an Informationen wir unsere Energien beziehen und welche Energien wir durch unsere Aufmerksamkeit verstärken.

🔖 Diese Aufmerksamkeit kann auch unbewusst sein.

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Ich glaube. dass wenn wir an etwas gemeinsam glauben und uns mit diesem verbinden – in einer gewissen Form „agieren“ dafür – so wird dies entstehen.

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