#RegierungDerAngst

von | 19. Jan 2020 | Allgemein

Für die meisten Menschen noch ganz normal, dass Leben in Angst und Sorge. Täglich wird über die Gefahren in unserem Land und der Welt berichtet. Die Leute sprechen über alles, was schief gehen könnte und welch Leid auf unserem Planeten herrscht.

Der Blick der Öffentlichkeit wird auf das potentielle Problem gelenkt, nicht auf die Lösung. Entscheidungen werden vertagt, weil angeblich wichtige Informationen fehlen. In Wahrheit traut sich keiner die Entscheidung zu treffen – sie könnte ja falsch sein.

Fehltritte werden gestraft, in der Politik kann sogar schon ein einziger Ausrutscher dafür sorgen, dass die gesamte Karriere beendet ist. Diese Menschen werden dann als „nicht mehr tragbar“ gekennzeichnet. Was dadurch entsteht, ist die Angst vor der Veränderung und Sorge jemand anderes könnte die eigene Meinung nicht vertreten.

Wie sollen so Menschen nach oben kommen, die wirklich etwas bewegen wollen und unser Land, unseren Planten maßgeblich verändern und zum Positiven drehen?

Also werden lieber Worthülsen in der Sprache genutzt und möglichst so argumentiert, dass niemand „angreifbar“ ist. Wieso müssen wir uns überhaupt gegenseitig angreifen?

Macht durch Angst

In der Regierung, als auch in vielen Unternehmen ist zu beobachten, dass Angst genutzt wird, um Macht auszuüben. Wobei das in der Politik teilweise noch eher unbewusst gemacht wird, denn die meisten Politiker haben aus oben genannten Gründen ja selbst Angst ohne Ende. In der Wirtschaft wird Angst genutzt, um die eigene Position zu verteidigen.

Die „normale Bevölkerung“ wird in ständiger Angst gehalten und dadurch ständig beschäftigt – wenn auch nur im Geiste. Dadurch bleiben Sie die Menschen in einem gewissen Energielevel, in welchem wir uns möglichst wenig bewegen – möglichst wenig Eigenständigkeit haben.

Ja, das liest sich wie ein Vorwurf, fast schon ein Angriff und prüfe gerne, was diese Ausführungen mit dir machen. Ich bin der Meinung, wir können bestimmen, ob wir so geführt werden wollen oder nicht.

Trenne dich von der Angst

In der Persönlichkeitsentwicklung wird gerne von „assoziiert“ oder „dissoziiert“ gesprochen.  

Wenn wir assoziiert sind, erleben wir es hautnah, wir verbinden uns mit einem Thema, einer Erfahrung oder eben einer Angst. Sind wir dissoziiert, erleben wir es förmlich von außen. Es ist nicht mehr so bedeutsam, nicht mehr so aufwühlend – wir haben keinen direkten Bezug.

Viele verwechseln den Zustand von dissoziiert mit „dir ist ja alles egal“ – das ist damit nicht gemeint. Mach einfach nicht alles zu deinem eigenen Thema, was die Medien oder andere Menschen dir in den Kopf tackern wollen.

Die Politik nutzt an vielen Stellen sehr clever Themen, welche einen Großteil der Bürger emotional anspricht. Eines der aktuellen ist das Thema Auto (oder besser gesagt: Diesel & Tempolimit).

Ein Großteil der Menschen sind durch die Panikmache so auf ihr eigenes Auto oder finanzielle Auswirkungen fokussiert, dass andere Themen völlig ignoriert werden. Die Menschen sind beschäftigt und zwar nicht nur geistig, sie sprechen auch noch täglich mit anderen über diese Themen.

Dabei leben wir in Frieden, haben unendlich viele Möglichkeiten durch moderne Technologien, Forschung, um gemeinsam frei innovative Neuerungen zu erschaffen. Durch weitere Regulierungen und Einschränkungen werden wir nichts retten. Verändern heißt nicht einschränken, sondern Beschränkungen aufzuheben!

Dein Fokus bestimmt auch unser Leben

Was ist also die Alternative zum Einsteigen in die Angst, sich sorgen und darüber aufzuregen?

Denn einfach alles zu ignorieren funktioniert natürlich auch nicht – für jeden einzelnen schon, auf das gesamte Land betrachtet, gibt dies anderen nur noch mehr Macht. Wir dürfen beginnen zu überlegen, ob wir diese Machtspielchen aufrecht halten wollen.

Eine Möglichkeit ist der Fokus auf folgende Fragestellungen:

  • Was wäre, wenn? – Wenn es möglich wäre etwas anders zu machen?
  • Was müsste passieren, dass? – Wir neue Lösungen entwickeln können?
  • Muss dass wirklich so sein? – Nur weil wir etwas schon immer gemacht haben, dürfen wir trotzdem neu Denken & Handeln
  • Wie schön wäre es? – Wenn wir etwas Neues erreicht haben?

Wir dürfen neue Perspektiven fordern und nicht einsteigen in die Problemdiskussion. Das alltypische „ach, da kann man nichts machen“ ist einfach nur eine Lüge! Es gibt immer eine Möglichkeit – IMMER! Manchmal gibt es Konsequenzen, welche manche nicht bereit waren zu tragen.

Ich schau heute auch gerne auf die verdeckten Absichten oder Vorteile, die durch Ablenkungen entstehen. Was haben andere davon, wenn wir beschäftigt gehalten werden? In Unternehmen werden Mitarbeiter gerne mit weiteren Fragestellungen beschäftigt gehalten, um keine Entscheidung treffen zu müssen.

Ist dir außerdem schon aufgefallen, wie viele Entscheidungen in der Politik getroffen werden, wenn große Ereignisse stattfinden, wo das gesamte Land in Aufruhr und abgelenkt ist?

Entscheide selbst

Mir ist es wichtig, dass du immer mehr darauf achtest, was dir andere Menschen in den Kopf setzen wollen. Hör auf, dich von der Angst regieren zu lassen.

Bewerte Informationen, Nachrichten und Erlebnisse für dich selbst. Dabei meine ich wirklich dich selbst, nicht die Meinung anderer Menschen, welche dich umgeben. Spür in dein Herz, die Wahrheit kann so leicht sichtbar, spürbar und hörbar werden. Wir brauchen das nicht über unseren Verstand erörtern und begründen.

Wir wurden lange genug an der Nase herumgeführt, in Angst und Schrecken gehalten. Die Welt ist gar nicht so grausam, wie uns oft erzählt wird. Allerdings gibt es auch wirklich „Böses“, dass bleibt für uns nur bisher meist im Verborgenen. Doch können wir dieses ganz leicht stürzen!

Umso mehr du dich auf das Positive fokussierst, anderen Menschen aufzeigt, dass es auch Schönes gibt, desto mehr darf dies auf der Erde wieder entstehen. Die Befreiung von Ängsten macht es noch leichter, mit Mut und Zuversicht zu entscheiden und Neues zu erschaffen.

Fang bei dir selbst an, andere werden folgen und auf lange Sicht werden sich auch Politik, Wirtschaft und Bildung auf diese neue Sichtweise einlassen.

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